Aktuelle Lage

By dehner@fuw on 19. März 2021 in Unkategorisiert

Bitte beachten Sie bei Ihrem Museumsbesuch auch weiterhin die empfohlenen Corona-Schutzmaßnahmen.

 

Nach dem Wegfall der meisten Corona-Beschränkungen in Bayern empfiehlt die aktuell gültige Infektionsschutzverordnung dennoch die Fortführung allgemeiner Schutz- und Hygienemaßnahmen.

Wir bitten Sie daher aus Rücksicht auf andere Gäste und das Museumspersonal, bei Symptomen einer Erkältung freiwillig eine Maske zu tragen. Möglichkeiten zur Handdesinfektion sind vorhanden. Vielen Dank!

 

Eine Terminbuchungspflicht gibt es nicht. Wir empfehlen trotzdem eine Voranmeldung, um Wartezeiten für Sie zu vermeiden, da wir die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln beachten.

 

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserem Museum und freuen uns, Sie mit unserem neuen Programm begrüßen zu dürfen. Bis bald!

Jubiläumswochen

By dehner@fuw on 6. Mai 2022 in Unkategorisiert

Vom 6. Mai bis zum 12. Juni feiern die Fuggerschen Stiftungen ihr 500-jähriges Jubiläum. Am 23. August 1521 stiftete Jakob Fugger nicht nur die Fuggerei für die Ewigkeit – auch die Predigerstelle in St. Moritz und die Grabkapelle in St. Anna gehören dazu. Wegen der Corona-Pandemie wird das große Festprogramm nun nachgeholt.

 

Während der Jubiläumswochen bietet das Fugger und Welser Erlebnismuseum eine ganz besondere Führung an:

 

Die Fuggerei und andere Stiftungen fürs Seelenheil – ein Fenster ins Jahr 1521

 

Vor über 500 Jahren stiftete Jakob Fugger die Fuggerei und mehr: Auch seiner Grabkapelle in St. Anna sowie der Predigerstelle in St. Moritz legte er Stiftungen zugrunde. Seine Motive waren nicht nur karitativer Art. Der erfolgreichste Kaufmann seiner Zeit wollte in sein Seelenheil investieren. Und nicht zuletzt bestimmte er damit das Bild, das die Nachwelt von ihm haben sollte. Auch andere Handelsfamilien stifteten, um vom erlangten Reichtum etwas an arme Mitbürger abzugeben. Die Antonspfründe etwa dient seit über 600 Jahren wohltätigen Zwecken.

Diese Stadtführung (inklusive Fuggerei) anlässlich der Jubiläumswochen der Fuggerschen Stiftungen erzählt von den sozialen Bedingungen und dem Alltag der Augsburger Bevölkerung im Jahr 1521. Und sie blickt auf damalige bedeutende Ereignisse weltweit. Welchen Einfluss hatten sie auf Augsburg und weshalb waren Stiftungen so wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt? Im Anschluss zeigt ein Besuch im Fugger und Welser Erlebnismuseum die Umwälzungen der Handelswelt am Beispiel der beiden bedeutendsten Augsburger Handelsfamilien.

 

12.5. – 10.6., donnerstags bis sonntags und Pfingstmontag

Wann: 10:30  – 12:30 Uhr, der Museumsbesuch im Anschluss ist bis 17 Uhr möglich

Treffpunkt: Tourist-Information

Kosten: 14 € / erm. 12 € / Familie 30 €

Inklusive Eintritte Fuggerei und Erlebnismuseum

 

Tickets für den gewünschten Termin können Sie im Veranstaltungskalender buchen.

Internationale Wochen gegen Rassismus

By dehner@fuw on 16. März 2022 in Unkategorisiert

Unter dem Motto „Haltung zeigen!“ finden die Internationalen Wochen gegen Rassismus in diesem Jahr vom 14. bis zum 27. März statt.

 

Erstmalig hat das Büro für gesellschaftliche Integration die Federführung für die Bündelung der in diesem Zeitraum von den unterschiedlichsten Akteurinnen und Akteuren geplanten Aktionen übernommen. Beeindruckende über 40 Veranstaltungen sind hierbei zusammengekommen und jede einzelne ist den Besuch und das Mitmachen wert.

 

> Veranstaltungsübersicht als PDF

 

Das diesjährige Motto wird in Augsburg dank der vielen aktiven Vereine und Initiativen mit Leben gefüllt. Gemeinsam mit allen Beteiligten zeigt Augsburg Haltung und wir setzen ein starkes und wichtiges Zeichen gegen Rassismus in und für unsere Friedensstadt.
Stöbern Sie also im Veranstaltungsprogramm und nehmen Sie teil an Ausstellungen, Befragungen, Workshops, Podiumsgesprächen, Stadtführungen, Vorträgen, Lesungen und Kundgebungen.

 

 

Hier einige Veranstaltungshinweise seitens des Museums:

 

16. März, 16 – 19 Uhr: Digitaler Workshop „Rassismen erkennen und ächten“ mit Hamado Dipama

 

21. März, ab 14 Uhr:   Kundgebung zum Internationalen Tag gegen Rassismus am Königsplatz. Alle Augsburgerinnen und Augsburger sind eingeladen, durch ihre Teilnahme an der Veranstaltung Gesicht zu zeigen und ein klares Zeichen gegen Rassismus zu setzen.

 

27. März und 03. April, ab 15 Uhr: Walk off Fame. Eine Gehschichte der Bluespots Productions (gemeinsamer Audio-Walk durch Augsburg, bei dem auch die glanzlosen Seiten der Stadtgeschichte thematisiert werden).

 

 

Zur weiteren Information möchten wir insbesondere auf diese Internationalen Gedenktage aufmerksam machen:

 

21.3.: Internationaler Tag gegen Rassismus
Alljährlich finden rund um den 21. März die Internationalen Wochen gegen Rassismus statt. Sie verstehen sich als Aktionswochen der Solidarität mit den Opfern von Rassismus. Das Datum nimmt Bezug auf den 21. März 1960, als rund 20.000 Menschen im südafrikanischen Sharpeville bei Johannesburg gegen die diskriminierenden Passgesetze des damaligen Apartheid-Systems in Südafrika demonstrierten. 69 Demonstrierende wurden beim sogenannten „Massaker von Sharpeville“ von der Polizei erschossen, mindestens 180 wurden verletzt. 1966 rief die UN-Generalversammlung den 21. März zum »Internationalen Tag für die Beseitigung der Rassendiskriminierung« aus.

 

24.3. Internationaler Tag für das Recht auf Wahrheit über schwere Menschenrechtsverletzungen und für die Würde der Opfer
Im Jahr 2010 hat die UN in Gedenken an jene, die im Kampf um Menschenrechte ihr Leben lassen musste, den Gedenktag ins Leben gerufen. Der Tag erinnert daran, dass die Wahrheit im Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen aufgeklärt werden muss, um Veränderungen in Gang zu setzen und Menschenrechtsverletzungen aufzuarbeiten.

 

25.3.: Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer der Sklaverei und des transatlantischen Sklavenhandels
Mit diesem Gedenktag weist die UNO auf die Gefahren von Rassismus und Vorurteilen hin. Er wurde anlässlich des 200. Jubiläums des Verbotes der Sklaverei 2007 initiiert und erinnert seit 2008 jährlich an den transatlantischen Sklav*innenhandel, die größte erzwungene Migration der Weltgeschichte – über einen Zeitraum von mehr als 400 Jahren. Gleichzeitig erinnert der Gedenktag an heutige Opfer von Menschenhandel und Zwangsarbeit.

 

Da coronabedingt viele Formate digital stattfinden, sind auf der Homepage der Stiftung gegen Rassismus  interessante weitere Formate zu finden.

Friedenskundgebung

By dehner@fuw on 4. März 2022 in Unkategorisiert

Als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine findet am Freitag, 4. März, ab 18 Uhr eine Friedensdemonstration auf dem Augsburger Rathausplatz statt. Im Anschluss daran gibt es im Rathaus eine Diskussionsveranstaltung zur aktuellen Situation in der Ukraine.

Um die Unterstützung für die Ukraine vor den Augen der Welt sichtbar zu machen, hat das Bündnis für Menschenrechte zusammen mit dem Ukrainischen Verein Augsburg e.V. und
dem Integrationsbeirat zu einer Kundgebung auf dem Rathausplatz am Freitag, 04. März aufgerufen. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr. Dabei sollen auch von den Teilnehmenden mitgebrachte Kerzen als Friedenslichter angezündet werden.

>> Mehr Infos zur Friedenskundgebung

Anschließend daran findet um 19:30 Uhr eine Diskussionsveranstaltung im Oberen Fletz im Rathaus statt. Veranstaltet wird das DenkRaum Spezial vom Friedensbüro und seinen Kooperationspartnern – Büro für gesellschaftliche Integration der Stadt Augsburg, Uni Augsburg (Friedens- und Konfliktforschung und Evangelische Religionspädagogik), vhs Augsburg, Evangelisches Forum Annahof, Jüdisches Museum Augsburg Schwaben und Staatstheater Augsburg. Im Mittelpunkt stehen Information und Austausch zur aktuellen Situation in der Ukraine. Das Grußwort hält Oberbürgermeisterin Eva Weber.

>> Mehr Infos zum DenkraumSpecial

Infos zu Einreise, Unterbringung und Hilfmöglichkeiten finden Sie unter augsburg.de/ukraine.

Klang des Regens

By dehner@fuw on 31. Dezember 2021 in Unkategorisiert

Das künstlerische Team um Miriam Ibrahim beschäftigt sich mit dem Thema des kollektiven und transgenerationalen Traumas durch rassistische Gewalt. Wie schreiben sich die schmerzhaften Erfahrungen unserer Vorfahren in unsere Körper und in unser Verhalten ein? Gemeinsam beschreitet das Team Wege des Erinnerns und Wiederfindens und wirft so Schlaglichter auf den Umgang mit Geschichte und Gegenwart. Die Auseinandersetzung mit dem Genozid in Namibia an den Herero und Nama durch die deutsche Kolonialmacht von 1904 bis 1908 steht dabei im Fokus der Stückentwicklung.

Die fiktiven Figuren des Stückes, eine Schwarze Enkelin und ihre weiße Großmutter, werden von realen Erfahrungen der beiden Schauspielerinnen bereichert. Sie treten heraus aus ihren Rollen und kontextualisieren sich vor dem Hintergrund wechselhafter Video- und Bildmaterialien immer wieder neu. Wut und Verdrängung begegnen Ungeduld und Ergebenheit. Die Vergangenheit fordert die Verantwortung der Gegenwart. Motive und Fragen tauchen so oft wieder auf, bis sie in einen Dialog der Verständigung münden. Die Liebe zwischen Enkelin und Großmutter reibt sich an der gesellschaftspolitischen Diskrepanz, die sie bestimmt. So werfen die Figuren einen emotionalen wie kritischen Blick auf ein Thema, das weit über den Kosmos des Privaten hinausreicht.

 

Mehr Informationen finden Sie auf der Seite des Staatstheaters Augsburg.

Fugger-Tour – für die ganze Familie

By dehner@fuw on 14. Mai 2021 in Unkategorisiert

Abwechslung im Lockdown dringend gesucht? Wir haben einen Vorschlag für eine spannende Tour an der frischen Luft:

 

Ein P-Seminar (12. Klasse) des Jakob-Fugger-Gmynasiums Augsburg hat mithilfe einer App eine Tour auf den Spuren der Fugger durch Augsburg entwickelt. Sie richtet sich besonders an Familien und bietet Kindern durch knifflige Rätselaufgaben viel Interaktion. So kommt bestimmt keine Langeweile auf! Und die Erwachsenen können ganz nebenbei ihr Wissen auffrischen.

 

Einfach die App runterladen, Fugger Tour eingeben und los geht’s. Viel Spaß!

Afrikanische Wochen

By dehner@fuw on 8. November 2021 in Unkategorisiert

Vom 06. November bis 01. Dezember finden mit zahlreichen Veranstaltungen in Augsburg die Afrikanischen Wochen 2021 statt.

 

Werkstatt Solidarische Welt und Weltladen Augsburg haben zusammen mit etlichen Kooperationspartnern ein vielseitiges Programm mit spannenden Gästen zusammengestellt: Eröffnungsgala, bunter Kinderaktionstag im Fugger & Welser Erlebnismuseum, interessante Vorträge, Bildende Kunst, Live-Musik, bewegendes Kino, kreative Workshops und vieles mehr.
Nach einem schwierigen Corona-Jahr bringen die Afrikanischen Wochen, seit 1989 im November eine feste Größe im Augsburger Veranstaltungskalender, mit Präsenzveranstaltungen und digitalen Angeboten unseren Nachbarkontinent wieder ins Bewusstsein, holen authentische Stimmen auf die Bühnen und schaffen Raum für Begegnung und Austausch.

 

Im Fugger und Welser Erlebnismuseum finden neben dem Familientag am 7. November noch drei digitale Veranstaltungen statt:

 

12. November, 19 Uhr: Das Fort Jesus in Mombasa, Referentin: Mouren Heichele (zum Vortrag)

20. November, 9 Uhr: Rassismus erkennen und ächten, Referent: Hamado Dipama (zum Workshop)

25. November, 18:30 Uhr: Der frühe transatlantische Sklavenhandel, Referentin: PD Dr. Heike Raphael-Hernandez (zum Vortrag)

 

 

Familientag: Afrika ist doch kein Land!

By dehner@fuw on 28. Oktober 2021 in Unkategorisiert

+++Ab dem 6. November gilt die 3G+Regel: Nur geimpfte, genenese und getestete (PCR-Test!) Personen haben Zutritt. Schulkinder sind von dieser Regel ausgenommen.+++

Es gilt Maskenpflicht (FFP2-Maske). Kinder zwischen 6 und 16 Jahren benötigen eine medizinische Maske.

 

Viele Menschen in Deutschland wissen nur wenig über Afrika. Schulen, Medien, sogar Universitäten tragen dazu bei, bestimmte Klischees in unseren Köpfen zu verfestigen. Außerdem ist die Vielfalt des afrikanischen Kontinent wenigen bewusst. Menschen afrikanischer Länder werden selten selbst befragt oder angehört. Das soll sich ändern! Gemeinsames Basteln, Malen, Raten; Figurentheater, Tanz, Puzzle und Gaumenschmaus: Der Aktionstag bietet spannende Mitmach- und Lernstationen, die Kinder spielerisch und kreativ für die Vielfalt unseres Nachbarkontinents sensibilisieren.

 

Kosten: Nur Eintritt ins Museum, um Anmeldung wird gebeten.
Wann? am 7. November, von 14  – 17 Uhr

 

In Kooperation mit der Werkstatt Solidarische Welt, dem Figurentheater Kladderadatsch und BtE – Bildung trifft Entwicklung.